Zaunarten

Doppelstabmattenzaun - Der KLASSIKER:

Der Doppelstabmattenzaun - häufig auch Doppelstabzaun oder Stabzaun genannt - ist der Klassiker unter den Zäunen. Er ist schnell verbaut, besonders robust, benötigt keine Pflege und ist absolut witterungsbeständig. Ein weiterer Vorteil dieses Zauns ist die Verfügbarkeit in nahezu allen Größen und Höhen, sowie den unterschiedlichen Stabstärken. Hinzu kommt ebenfalls, dass es diesen Zaun in diversen Farben gibt. Außerdem lässt sich nicht nur während der Montage, sondern auch im Nachhinein problemlos ein Sichtschutz in verschiedenen Mustern und Farben einziehen. Somit ist ihr Grundstück vor fremden Blicken geschützt. Die beliebtesten Farbvarianten sind sowohl Ral7016 (anthrazitgrau) als auch Ral6005 (moosgrün). Des Weiteren werden Doppelstabmattenzäune feuerverzinkt, wodurch die Robustheit der Gartenzäune nahezu unschlagbar ist.

Gabionenzaun - Der Zaun aus STEIN:

Eine Gabione ist ein aus Doppelstabzäunen hergestellter Kasten, welcher meist mit Steinen befüllt wird. Somit verwendet man hier den durchaus robusten Gartenzaun in Kombination mit einem Sicht- und Schallschutz. Auch diesen kann man, wie die meisten Zäune, in unterschiedlichen Größen, Stärken, Breiten und Dicken erwerben. Außerdem sind die Steine, welche man in den Zwischenraum der beiden Gitter füllt, individuell wählbar. So hat man eine schnelle und einfache Lösung, um Sicht- und Schallschutz trotzdem optisch ansprechend zu vereinen. Auch eine Ergänzung durch Pflanzen, wie beispielsweise Efeu, ist natürlich möglich. Wegen ihrer Individualität und ihrer kostengünstigen Preisklasse, sind Gabionen derzeit äußerst beliebt.

Holzzaun - Der NATÜRLICHSTE Zaun:

Der Holzzaun ist der Natürlichste unter den Zäunen. Er wird - anders als der Maschendrahtzaun, der Doppelstabzaun oder auch zum Teil der Gabionenzaun - meist aus rein natürlichen Materialien hergestellt. Sowohl die Zaunmatten selbst als auch die Pfosten bestehen aus dem Rohstoff Holz. Diese werden in der Regel vom produzierenden Betrieb während des Herstellungsprozesses schon imprägniert. Jedoch bedarf der Holzzaun einer regelmäßigen Pflege und muss in bestimmten Intervallen mit einem Hochdruckreiniger oder Ähnlichem gesäubert und anschließend mit einer Holzlasur oder einem Holzlack überstrichen werden. Nichtsdestotrotz ist diese Art des Zauns für Naturfreunde meist die erste und einzige Wahl.

Maschendrahtzaun - Der EINFACHE:

Der Maschendrahtzaun stellt den klassischen Einstieg in die Einzäunung Ihres Grundstücks dar. Er ist preisgünstig und meist sehr schlicht gehalten. Diese Art des Zauns wird oft mit einer Heckenbepflanzung kombiniert, da sie hervorragend durch die großen Maschen im Zaun wachsen kann. Montiert wird dieser - wie fast jeder andere Gartenzaun - durch das Einbetonieren der Pfosten im Boden und anschließender Montage. Somit stellt der Maschendrahtzaun eine kostengünstige und gute Variante für Ihr Areal dar, wenn Sie ohnehin eine Hecke zur Absicherung des Grundstückes pflanzen möchten.

Eisenzaun - Der INDIVIDUELLSTE:

Der Metallzaun ist der Individuellste unter den Zäunen. Er ist optisch extrem wandelbar und dennoch robust. Dieser Zaun lässt sich klassisch mit einer Steinmauer kombinieren oder glänzt in antiker Optik als Einzelstück. Bei genauer Betrachtung stellt man fest, dass auch der Doppelstabmattenzaun zu den Metallzäunen gehört. Der Metallzaun jedoch zählt mittlerweile zu den Auslaufmodellen, da er sich weder mit Sicht- noch mit Windschutz kombinieren lässt und somit eher der Zierde als dem praktischen Dasein dient. Auch auf Grund seines nicht gerade kostengünstigen Preissegments, ist der Metallzaun mittlerweile häufig vor älteren Gebäuden zu finden. Moderne Bauten bevorzugen andere Modelle. Dennoch ist er für den Liebhaber eine schöne Alternative zum weit verbreiteten und häufig anzutreffenden Doppelstabzaun.

Weidezaun - Für große Felder und Ackerflächen:

Der Weidezaun ist eine oft verwendete Zaunart, um landwirtschaftlich genutzte Felder oder Ackerflächen einzufrieden. Hierfür werden meist gespalteten Eichen- oder Robinienpfähle (Akazie) verwendet, an welchen ein Weidenzaungeflecht, auch Knotengeflecht genannt oder Stacheldraht zur Begrenzung mittels Krampen und Drahtspannern angebracht wird. Er bietet eine optimale Abtrennung für Tiere wie Kühe, Schafe oder Pferde. Aufgrund der Spaltung der unbehandelten Pfähle, ist der Zaun eine kostengünstige und natürliche Art seine Ackerfläche einzuzäunen. Dieser wird anders als andere Zaunarten nicht einbetoniert, sondern lediglich in den Boden eingerammt. Anschließend wird der Draht aufgespannt und das Knotengeflecht befestigt.

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